Uterusmyome

Uterusmyome sind die häufigsten Tumore die im weiblichen Genitaltrakt auftreten. Sie haben vielleicht schon von einigen anderen Bezeichnungen für Uterusmyome gehört, wie zum Beispiel Myome, Leiomyome oder Fibromyome. Uterusmyome sind gutartige Tumore, die in der muskulären Wand des Uterus wachsen. Uterusmyome verursachen nicht immer Symptome, trotzdem können ihre Größe und Lage bei manchen Frauen zu Problemen wie Blutungen und starken Schmerzen führen.
Uterusmyome treten sehr häufig auf, wenngleich die meisten sehr klein sind und keine Probleme verursachen. 20-40% der Frauen über 35 Jahre haben ein oder mehrere Uterusmyome von relevanter Größe. Afro-amerikanische Frauen haben ein noch höheres Risiko einer Erkrankung – nicht weniger als 50% dieser Frauen haben Uterusmyome von relevanter Größe.
Uterusmyome beginnen bei den meisten Frauen zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr zu wachsen, wobei die meisten Frauen erst Symptome verspüren wenn sie um die 40 Jahre alt sind. ÄrztInnen ist es leider nicht möglich voraus zu sagen, ob Uterusmyome wachsen oder Symptome verursachen werden.

Bei der „Uterusmyom-Embolisation“ (UME) oder „Uterine Fibroid Embolisation“ (UFE), werden jene Arterien blockiert, die die Uterusmyome versorgen. Dadurch wird ein Schrumpfen der Uterusmyome hervorgerufen.
Diese Therapie wird als „minimal-invasiv“ bezeichnet, was bedeutet, dass zur Durchführung nur ein kleiner Einstich in der Leiste notwendig und die Patientin lediglich sediert ist (d.h. bei Bewusstsein, jedoch schläfrig und ohne Schmerzen).
Für weitere Informationen über Uterusmyome und Ihre Behandlung klicken Sie bitte auf die entsprechenden Artikel in der obigen Liste.